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Kosten für provisorische Implantate
Lohnenswerte Ersparnis?

Provisorische Implantate (auch Interimsimplantate genannt) unterscheiden sich sowohl in der Bauart als auch in den Kosten von Standard-Zahnimplantaten. Hier erfahren Sie mehr zu dem Kostenunterschied zwischen Standard- und provisorischen Implantaten.


Inhaltsverzeichnis

» Aufbau von Interimsimplantaten
» Wann werden provisorische Implantate eingesetzt?
» Kosten der provisorischen Implantate

Wie sind Interimsimplantate aufgebaut?

Provisorische Implantate sind im Vergleich zu Standard-Implantaten besonders dünn und werden der Gruppe der Mini-Implantate zugeordnet. Neben der dünnen Bauart weisen sie außerdem eine deutlich glattere Oberfläche auf, die das Verwachsen mit dem umliegenden Gewebe erschwert. Diese ist bei provisorischen Implantaten deshalb sinnvoll, weil sie nur eine kurze Zeit im Kiefer verbleiben und durch die glatte Oberfläche leichter wieder entfernt werden können.

Wann werden provisorische Zahnimplantate eingesetzt?

Provisorische Zahnimplantate kommen beispielsweise zum Einsatz, um den langfristig bleibenden Zahnimplantaten die Einheilungsphase zu vereinfachen. Die Interimsimplantate werden zudem mit einem provisorischen Zahnersatz versehen.

Durch die Interimsimplantate wird der Druck, der beim Kauen entsteht, von den endgültigen Implantaten ferngehalten, was Störungen des Heilungsprozesses verhindert. Werden die provisorischen Zahnimplantate nach erfolgter Einheilung der eigentlichen Implantate wieder entfernt, bleibt nur eine kleine Wunde zurück, die in der Regel problemlos verheilt.

Was kosten provisorische Implantate?

Im Vergleich zu vollwertigen Implantat-Systemen, sind die Kosten für provisorische Implantate relativ niedrig. Da ihre Produktion weniger aufwendig ist, liegen die Kosten weit unter den Kosten von klassischen Titanimplantaten und sogar unter denen von Mini-Implantaten. In der Regel kostet ein provisorisches Implantat maximal 100 Euro.

Kostengünstigere Produktion

Die kostengünstigere Produktion hängt nicht nur mit dem geringeren Aufwand zusammen. Durch den sehr geringen Durchmesser der Interimsimplantate sind auch die jeweiligen Materialkosten, die für ein Implantat anfallen, niedriger.

Reduzierte Einbringungsdauer

Da auch das minimal-invasive Einbringen eines Interimsimplantats mit geringem Aufwand verbunden ist, kommen im Durchschnitt ca. 110 Euro Honorarkosten für den Behandler zusammen. Da es sich in der Regel um eine vollständige Implantatbehandlung handelt, fließen die Kosten für Diagnostik und Planung nur einmalig in den Gesamtpreis der Behandlung ein.

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Zuletzt aktualisiert am: 21.07.2023
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Sven Glindemann
Dr. Sven Glindemann, MMSc. (Harvard) über:

Zahnimplantate: Kosten und Behandlung

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