previous arrow
next arrow
Slider

Zahnimplantate-Diagnostik
Mit guter Planung zum besten Ergebnis

Für eine erfolgreiche Versorgung mit Zahnimplantaten ist eine ausführliche Diagnostik von großer Bedeutung. Hierfür gibt es in der Implantologie unterschiedliche Verfahren und Vorgehensweisen. Sie alle bilden jedoch die Grundlage für eine erfolgreiche und sicher durchgeführte Implantatbehandlung.

Inhaltsverzeichnis

» Grundlage einer erfolgreichen Implantation
» 2D-Verfahren
» 3D-Verfahren
» Behandlungsplan

Die Grundlage einer erfolgreichen Implantation

Bei dem Einsetzen von Zahnimplantaten handelt es sich – anders als bei herkömmlichem Zahnersatz – um einen chirurgischen Eingriff, daher ist eine umfangreiche Diagnostik im Vorfeld der Behandlung besonders wichtig. Die genaue Diagnostik für Zahnimplantate und die Planung des Eingriffs stellen die Grundlage dar, um eine sichere Implantatbehandlung zu gewährleisten und ein optimales Ergebnis zu erzielen. 

Das Motto „gut geplant ist halb gewonnen“ gilt somit auch für die Zahnimplantat-Diagnostik. Dadurch können die individuellen Bedürfnisse und Risiken eines Patienten festgestellt und die für ihn optimale Lösung gefunden werden. Durch die präzise Planung kann ein präziser Eingriff erfolgen und die OP-Belastung beim Einsetzen der Zahnimplantate auf ein Minimum reduziert werden.

Eine gute Implantat-Diagnostik klärt ab, ob Gegenanzeigen für Implantate auftreten und eine Implantation überhaupt möglich ist. Kontraindikationen für Implantate sind Wundheilungs- und Gerinnungsstörungen, Diabetes, Herz- und Nierenerkrankungen oder Probleme mit der Mundschleimhaut.

2D-Verfahren zur Implantat-Diagnostik

Zunächst wird durch den Zahnarzt der allgemeine Zustand der Zähne und Knochen anhand einer normalen Röntgenaufnahme festgestellt. Damit wird eine Übersicht über den Gesundheitszustand des Patienten im Mund- und Kieferbereich bestimmt. Die Implantationsposition kann genau geplant werden, sofern der Nervenverlauf eindeutig erkennbar ist.

Zahnimplantate-Diagnostik mit 3D-Verfahren

Moderne Diagnostik-Verfahren, wie z.B. dreidimensionale Röntgengeräte, kommen heutzutage immer öfter zum Einsatz und  ermöglichen eine präzise Analyse des Kiefers (auch hinsichtlich der Notwendigkeit eines Knochenaufbaus), der Knochenqualität und des Nervenverlaufs.

Das 3D-Röntgen, auch als digitale Volumentomographie (DVT) bekannt, bietet dem Patienten viele Vorteile. Es ermöglicht eine genaue Diagnostik und Planung der Implantation. Ein weiterer Vorteil des DVTs ist, dass dieses eine geringere Strahlenbelastung gegenüber herkömmlicher Computertomographie (CT) aussendet und somit eine schonendere Behandlung ermöglicht. Mit Hilfe der modernen 3D-Röntgen Diagnostik für Implantate kann eine digitale Röntgendatei den Kiefer aus allen Winkeln betrachten.

Behandlungsplan

Ist die Analyse abgeschlossen, kann der Zahnarzt gemeinsam mit dem Patienten einen Behandlungsplan erstellen und über den Zeitpunkt für eine Implantation entschieden werden. Mit der dreidimensionalen Aufnahmetechnik kann der Behandler mit Hilfe einer Software die Implantatposition vorherbestimmen und ggfs. eine Bohrschablone anfertigen.

4.7 von 5 Sternen. 13 Bewertung(en).
Zum Bewerten bitte auf den gewünschten Stern drücken.

Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Sie haben bereits abgestimmt!
Zuletzt aktualisiert am: 21.07.2023
Jetzt Spezialisten finden
Experten-Sprechstunde
Rudolf Konrad

Bei größeren, aber auch bei kleineren Implantat-Eingriffen ist es wichtig, im Vorhinein die Situation im Mund möglichst präzise zu sehen. Die Digitale Volumentomographie (DVT) bietet 3D-Röntgen direkt in der Praxis, Computertomographie (CT) bei radiologischen Praxen. In der Experten-Sprechstunde "Mehr Sicherheit für Zahnimplantate mit 3D-Röntgen" beantwortet Rudolf Konrad, Zahnarzt aus Lindau (Bodensee) (Reutin), die für viele Patienten wichtige Frage, wie man die Sicherheit einer Implantation erhöht.

MODERNE ZAHNMEDIZIN
EXZELLENT UND ERSCHWINGLICH