Mit guter Planung zum besten Ergebnis
Für eine erfolgreiche Versorgung mit Zahnimplantaten ist eine ausführliche Diagnostik von großer Bedeutung. Hierfür gibt es in der Implantologie unterschiedliche Verfahren und Vorgehensweisen. Sie alle bilden jedoch die Grundlage für eine erfolgreiche und sicher durchgeführte Implantatbehandlung.
Inhaltsverzeichnis
Bei dem Einsetzen von Zahnimplantaten handelt es sich – anders als bei herkömmlichem Zahnersatz – um einen chirurgischen Eingriff, daher ist eine umfangreiche Diagnostik im Vorfeld der Behandlung besonders wichtig. Die genaue Diagnostik für Zahnimplantate und die Planung des Eingriffs stellen die Grundlage dar, um eine sichere Implantatbehandlung zu gewährleisten und ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Das Motto „gut geplant ist halb gewonnen“ gilt somit auch für die Zahnimplantat-Diagnostik. Dadurch können die individuellen Bedürfnisse und Risiken eines Patienten festgestellt und die für ihn optimale Lösung gefunden werden. Durch die präzise Planung kann ein präziser Eingriff erfolgen und die OP-Belastung beim Einsetzen der Zahnimplantate auf ein Minimum reduziert werden.
Eine gute Implantat-Diagnostik klärt ab, ob Gegenanzeigen für Implantate auftreten und eine Implantation überhaupt möglich ist. Kontraindikationen für Implantate sind Wundheilungs- und Gerinnungsstörungen, Diabetes, Herz- und Nierenerkrankungen oder Probleme mit der Mundschleimhaut.
Zunächst wird durch den Zahnarzt der allgemeine Zustand der Zähne und Knochen anhand einer normalen Röntgenaufnahme festgestellt. Damit wird eine Übersicht über den Gesundheitszustand des Patienten im Mund- und Kieferbereich bestimmt. Die Implantationsposition kann genau geplant werden, sofern der Nervenverlauf eindeutig erkennbar ist.
Moderne Diagnostik-Verfahren, wie z.B. dreidimensionale Röntgengeräte, kommen heutzutage immer öfter zum Einsatz und ermöglichen eine präzise Analyse des Kiefers (auch hinsichtlich der Notwendigkeit eines Knochenaufbaus), der Knochenqualität und des Nervenverlaufs.
Das 3D-Röntgen, auch als digitale Volumentomographie (DVT) bekannt, bietet dem Patienten viele Vorteile. Es ermöglicht eine genaue Diagnostik und Planung der Implantation. Ein weiterer Vorteil des DVTs ist, dass dieses eine geringere Strahlenbelastung gegenüber herkömmlicher Computertomographie (CT) aussendet und somit eine schonendere Behandlung ermöglicht. Mit Hilfe der modernen 3D-Röntgen Diagnostik für Implantate kann eine digitale Röntgendatei den Kiefer aus allen Winkeln betrachten.
Ist die Analyse abgeschlossen, kann der Zahnarzt gemeinsam mit dem Patienten einen Behandlungsplan erstellen und über den Zeitpunkt für eine Implantation entschieden werden. Mit der dreidimensionalen Aufnahmetechnik kann der Behandler mit Hilfe einer Software die Implantatposition vorherbestimmen und ggfs. eine Bohrschablone anfertigen.
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