Da wir Menschen immer älter werden, kommen auch Patienten in höherem Alter noch in den Genuss von Implantaten und damit festen Zähnen. Wenn aber die Motorik eingeschränkt ist, braucht es spezielle Methoden der magnetischen Befestigung. In der Experten-Sprechstunde "Zahnimplantate 80+ für Patienten mit eingeschränkter Motorik" beantwortet Dr. Dr. Steffen Köhler, Zahnarzt aus Berlin (Pankow), Fragen von Patienten.
Grundsätzlich können Zahnimplantate bis ins hohe Alter erfolgreich gesetzt werden. Auch vorhandene Zahnimplantate versehen ihren Dienst im hohen Alter perfekt. Sie erhöhen deutlich die Lebensqualität und durch die verbesserte Kauleistung leisten sie einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheit des Patienten.
In den letzten Jahren hat die Seniorenzahnmedizin wirkliche Fortschritte gemacht. So gibt es heute in Deutschland sogar eine wissenschaftliche Gesellschaft für Seniorenzahnheilkunde, die sich ausschließlich mit dieser Thematik beschäftigt.
Um auf Ihre Frage zurück zu kommen: Viele Patienten mit einer implantatgetragenen Prothetik sind im hohen Alter aufgrund ihrer eingeschränkten Motorik mit der Problematik konfrontiert, dass sie und / oder das Pflegepersonal die implantatgetragenen Prothesen nach der Reinigung nicht mehr ordnungsgemäß einsetzen können. Betroffen sind insbesondere Prothesen auf Stegen und Konuskronen mit Druckknopfverbindungen. Häufig kommt es dann zu einem "Einbeißen" der Prothesen durch den Patienten. Das beschädigt oder zerstört die Prothese und hat damit hohe Kosten zur Folge.
Bedauerlicherweise wird deshalb häufig auf Vollprothesen zurückgegriffen, obgleich die Zahnimplantate perfekt eingewachsen sind. Das senkt die Lebensqualität der Patienten deutlich und führt langfristig zum Verlust der Implantate, weil diese keiner knochenerhaltenden Belastung mehr ausgesetzt sind.
Selbstverständlich: Die Versorgung mit einer Vollprothese mit all ihren schädlichen Folgen muss nicht sein, denn die implantatgetragene Prothese kann umgebaut und mit High-Tech-Magneten versehen werden. Diese Magnete lassen die Prothese von selbst in die richtige Position gleiten, sobald der Patient sie einsetzt.
Das Bi-Magnetkonzept mit einem magnetischen Implantataufbau und einem Gegenmagneten in der Prothese sorgt für einen festen Halt und einfache Handhabung. Die Magnete haben eine korrosionssichere Titanhülle mit polierten Kontaktflächen bieten damit einen nahezu verschleißfreien Tragekomfort.
Häufig wird Patienten im höheren Alter wegen der zu erwartenden eingeschränkten Motorik von Zahnimplantaten abgeraten. Dies geschieht oft wegen des fehlenden Wissens um die Lösung mit High-Tech-Magneten. Natürlich kann bereits bei der Implantatplanung das Verwenden des Bi-Magnetkonzeptes vorgesehen werden. Das ermöglicht dem Patienten den nahezu uneingeschränkten Komfort des implantatgetragenen Zahnersatzes.
Bitte sehen Sie es dem potentiellen Behandler nach, wenn er das Verfahren noch nicht kennt, denn erst jetzt werden die Vorteile dieser Lösung de facto publik. Bitten Sie ihn, sich mit dem Hersteller des Bi-Magnetkonzeptes in Verbindung zu setzen, um sich mit allen Einzelheiten vertraut zu machen.
Zahnimplantate für Patienten 80+ mit eingeschränkter Motorik, hier ist der Link zum Hersteller:
https://steco.de/magnetische-implantataufbauten/
Die Experten-Sprechstunde dient nur der allgemeinen Information, nicht der Selbstdiagnose und ersetzt eine Behandlung weder medizinisch noch rechtlich. Die Antworten spiegeln die Meinung des Autors wider und nicht die der Betreiber von www.zahnimplantate-arztsuche.de
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ZahnarztDr. Dr. Steffen Köhler
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