Zahnimplantate für Dialyse-Patienten in Winnenden

Zahnimplantate und Dialyse: Zwei Wörter, die sich früher aufgrund der Risiken nicht vereinen ließen. Doch die Implantologie hat sich weiterentwickelt und bietet bei Abwägung des erhöhten Risikos und dem Leidensdruck der Patienten auch bei Dialyse Zahnimplantate.

Wichtig ist hierbei für Zahnimplantate bei Dialyse-Patienten ein intensiver Dialog zwischen dem Hausarzt, dem behandelnden Facharzt (Nephrologe, Internist) und dem zahnärztlichen Implantologen. Dazu gehören die Einstellung des Blutzuckers, der Grad der Blutarmut, die Eisenwerte und die Möglichkeit zur Antibiotika-Versorgung nach dem Eingriff.

Die Implantation findet häufig im dialysefreien Intervall statt und, um die allgemeinen implantologischen Risiken zu minimieren, wird in der Regel eine gedeckte Einheilung, d.h. bei geschlossener Zahnfleischdecke, angewandt. Dennoch haben Dialyse-Patienten bei Implantaten mit einer erhöhten Einheilzeit zu rechnen und der Implantologe muss für einen Misserfolg immer einen „Plan B“ haben. Daher ist die exakte Vorab-Planung umso wichtiger.